UMWELTSCHUTZ SPART GELD

Die europäischen Verbraucher sollten in Solaranlagen investieren, um sich gegen steigende Energiepreise zu wappnen. Dies empfiehlt das britische Marktforschungsunternehmen GlobalData. DEGER zeigt seine eigens dafür entwickelten Systeme auf der Messe Clean Energy Building (CEB) vom 07. bis 09. Februar 2013 in Stuttgart. DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführung und mit seiner Technologie in 51 Ländern vertreten.

Die Energiewende ist machbar – und sie ist erschwinglich. Schon heute können sich Privatverbraucher und mittelständische Unternehmen von öffentlichen Netzen und steigenden Strompreisen abkoppeln. Möglich wird das durch Komplettsysteme, mit denen sich Solarstrom produzieren, speichern und selbst nutzen lässt. Auch nachts und an bewölkten Tagen. Das ist nicht nur ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, es schont auch den Geldbeutel. Denn wer ein solches System einsetzt, profitiert davon, dass sein Strompreis für die nächsten 25 Jahre auf heutigem Niveau bleibt und nicht weiter steigt.

Die Besucher der CEB in Stuttgart können sich selbst davon überzeugen, wie einfach und zuverlässig das MSS-Komplettsystem funktioniert, das DEGER seit kurzem auf dem deutschen Markt anbietet. Das System kombiniert leistungsfähige Solarmodule mit der von DEGER entwickelten MLD-Nachführtechnologie und einem Akkusystem inklusive Batteriemanagement. (Das Kürzel MSS steht für „Maximum Solarpower Storage“, MLD steht für „Maximum Light Detection“).

Komplettversorgung von Haus und Büro – Testanlage liefert rund 7.500 Kilowattstunden im Jahr

Mit dieser Technologie lassen sich mit einer Modulfläche von 22 Quadratmetern in Deutschland rund 6.000 Kilowattstunden Strom im Jahr produzieren. Das genügt, um ein Einfamilienhaus mit Büro und Elektrofahrzeugen zu versorgen und sich weitgehend vom Strombezug aus dem öffentlichen Netz unabhängig zu machen.

Die Testanlage von DEGER läuft seit Herbst 2011. Sie brachte im ersten vollen Kalenderjahr sogar deutlich mehr Ertrag als die genannten 6.000 Kilowattstunden. Dort sind 18 Module vom Typ Sanyo 240 mit einer Gesamtleistung von 4.320 Watt peak installiert. Sie lieferten im Jahr 2012 stolze 7.525 Kilowattstunden Solarstrom.

DEGER-Geschäftsführer Artur Deger: „Das ist ein sensationelles Ergebnis, das unsere Erwartungen deutlich übertrifft. Natürlich haben wir einen Teil davon wohl auch unserem Standort zu verdanken: Das System hat freie Sicht vom östlichen bis zum westlichen Horizont. Und es ist in dieser Region sehr selten neblig.“ Damit liefert die Anlage nicht nur genügend Solarstrom für den Eigenverbrauch, sie unterstützt auch die Warmwasseraufbereitung des Hauses in durchaus nennenswertem Umfang.

Weitere Anlagen sind seit Herbst vergangenen Jahres in Betrieb. Und auch sie zeigen: Die Rechnung geht auf. Der Nutzer einer solchen Anlage bezahlt ab dem ersten Tag für seinen selbst produzierten Solarstrom nicht mehr als für Strom aus dem öffentlichen Netz. In diese Kalkulation sind sämtliche Installations- und Wartungskosten eingerechnet. Und das Beste: Dieser Strompreis gilt für die von DEGER prognostizierte Lebensdauer des Systems von 25 Jahren. Ein unschätzbarer Vorteil angesichts stetig steigender Energiepreise.

Der Sonnenblume abgeschaut

Die MLD-Nachführung richtet die Solarmodule nach dem Prinzip der Sonnenblume immer an der hellsten Stelle aus. Dadurch erzeugt sie nachweislich rund 45 Prozent mehr Solarstrom als starr installierte Systeme. Und nicht nur das: Anders als starre Module liefern nachgeführte Systeme gleichmäßig über den Tag hinweg Solarstrom.

Entscheidender Vorteil: Der größte Teil des Energiebedarfs im Haus oder im Betrieb lässt sich sofort und ohne Zwischenspeicherung decken – der Strom fließt vom Solarmodul direkt in die Steckdose. Dadurch benötigt der Nutzer deutlich geringere Batteriekapazitäten. Und die Batterien werden durch den gleichmäßigen Stromfluss sehr schonend aufgeladen. Beides wirkt sich auf die positiv auf die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems aus.

„Die Nachfrage nach solchen Lösungen, die sich unabhängig von staatlichen Subventionen rechnen und finanzielle Sicherheit für die Zukunft bieten, ist schon jetzt hoch. Und der Bedarf steigt sicher mit jeder Strompreiserhöhung weiter“, so Artur Deger.

DEGER ist Weltmarktführer für solare Nachführsysteme. Weltweit sind rund 50.000 DEGER-Systeme in über 51 Ländern installiert. Das Unternehmen ist in Spanien, Griechenland, Australien und Nordamerika mit eigenen Niederlassungen vertreten und arbeitet in vielen Ländern der Welt mit örtlichen Vertriebs- und Service-Partnern zusammen. Die von DEGER patentierte MLD-Technologie erlaubt es, mit Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent Mehrertrag im Vergleich zu starr installierten Systemen zu erzielen.

DEGER auf der Clean Energy Building (CEB)

Landesmesse Stuttgart
07. bis 09. Februar 2013
Stand Nr. 4D16

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Über DEGER (www.DEGER.biz):

DEGER ist der führende Hersteller mit dem weltweit größten Produktportfolio für ein- und zweiachsige solare Nachführsysteme. Seine Marktstellung basiert auf der einzigartigen, von Artur Deger entwickelten, patentierten „Maximum Light Detection“- oder MLD-Technologie. Sie ermöglicht es, die Erträge von solaren Kraftwerken durch „intelligente“ Steuerung zu maximieren. Dabei werden die Solarmodule unter Einsatz des MLD-Sensors immer am energiereichsten Punkt am Himmel ausgerichtet. So erzielen MLD-geführte Solaranlagen durchschnittlich 45 Prozent mehr Ertrag als starr installierte Systeme – in Spitzen liegt dieser Wert sogar noch deutlich höher. Mit rund 50.000 installierten Systemen in über 50 Ländern ist DEGER Weltmarkt- und Technologieführer. Das Unternehmen bietet alle produktrelevanten Lösungen – von Entwicklung und Planung über Produktion und Vertrieb bis hin zu Wartung und Instandhaltung.

DEGER beschäftigt derzeit am Hauptsitz in Horb, in seinen Niederlassungen und bei Zulieferern fast 400 Mitarbeiter. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und erhielt im Jahr 2001 den Erfinderpreis des Landes Baden-Württemberg für den MLD-Sensor. 2005 eröffnete DEGER in Spanien seine erste Niederlassung, 2009 folgten Niederlassungen in den USA und Griechenland, seit Sommer 2011 läuft die Produktion in Australien. Produziert wird in Deutschland, Australien, Kanada und den USA. Die Geschäfte führt Artur Deger.

Auf das Wetter ist nicht immer Verlass. Auf ein intelligentes Steuerungssystem von DEGER schon.

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