FAQ D-Serie

FAQ D-Serie

Mit der Einführung der neuen DEGER D60H, D80 und D100 Baureihen wurde auch das DEGER-Planningtool zur Berechnung der maximal zulässigen Modulfläche aktualisiert. Für eine fehlerfreie Planung ist es deshalb ab sofort zwingend notwendig das DEGERenergie-Planningtool-V-5.2 zu verwenden.

Durch die Einführung der Nachführsysteme DEGER D60H, D80 und D100 Baureihen hat sich die maximal zulässige Modulfläche der einzelnen Systeme nicht geändert.

Durch die Einführung der Trackingsysteme DEGER D60H, D80 und D100 Baureihen hat sich die maximal zulässige Windlast der einzelnen Systeme nicht geändert.

Das ´D´ steht für ´Dual´, also die zweiachsige Nachführung. Mit ´H´ werden Systeme gekennzeichnet, welche für die Installation in Regionen mit erhöhten Windlasten also `heavy duty` geeignet sind. Die numerische Komponente der Bezeichnung gibt einen Richtwert für die mögliche installierte PV Leistung in Abhängigkeit der eingesetzten Module an.

Durch die am Markt einzigartige Geometrie erreichen wir eine ideale Kräfteverteilung. Dadurch werden Lagerstellen, Motoren und Getriebe entlastet und die Langlebigkeit des Komplettsystems deutlich erhöht. Zusätzlich werden durch die Kombination aus Getriebe und Rahmenträger Kosten und Rohstoffe eingespart. Zur Lagerung der beweglichen Teile kommen Trockenlager aus Hochleistungskunststoffen zum Einsatz.

Optional bietet DEGER weiterhin eine Wechselrichterhalteplatte mit einer einheitlichen Größe für nahezu jeden am Markt verfügbaren Standard Wechselrichter an. Diese Wechselrichterhalteplatte wird wie bisher direkt am Getriebe montiert.

Die MLD-Steuerung sowie die Motoren sind bei der Auslieferung komplett vorverkabelt. Dadurch werden Installationszeiten verkürzt und Fehler bei der Installation vermieden. Zusätzlich befinden sich vormontierte Kabelverschraubungen für die DC-Verkabelung, die Kommunikation sowie die Kabel aller Sensoren inkl. Wind- und Schneesensor im Verschlussblech des Getriebes.

Da in der Sturmstellung die größten Kräfte auf den Elevationsmotor wirken, ist es statisch sinnvoll, dass sich der Motor in dieser Position im eingefahrenen Zustand befindet.

Zur Montage des EMO wird ein Batterie-Pack mit 12 bis 26V DC benötigt. Mit diesem Batterie-Pack lässt sich der EMO bei Bedarf ohne Stromversorgung ein- bzw. ausfahren.

Durch den größeren Elevationswinkel von 10° bis 90° werden bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang höhere Erträge erzielt.

Durch die Justage des Zentralrohrs durch spezialisierte DEGER Mitarbeiter werden Verspannungen zwischen Tragrahmen und Rahmenträger vermieden. Dadurch wird der EMO entlastet und die Langlebigkeit der Bauteile deutlich erhöht.

Ein eingespieltes Montageteam bestehend aus drei Monteuren benötigt ca. 30 Minuten zur Endmontage des Tragrahmens.

Durch die Anlieferung in Einzelteilen erzielen wir eine wesentlich höhere Staudichte, sowie eine deutlich einfachere Be- und Entladung der LKW.

Bei der Montage des Tragrahmens besteht keine Verwechslungsmöglichkeit von Bauteilen. Jede Schraubverbindung besitzt ein individuelles Bohrbild wodurch Verwechslungen ausgeschlossen werden. Zusätzlich wird nur ein Schraubentyp zur Montage benötigt.

Je nach Baureihe besteht der Tragrahmen aus maximal neun Einzelteilen.

Der am Getriebe angebrachte gelbe Spanngurt dient der Transport- und Installationssicherung und darf auf keinen Fall vor der Montage des EMO entfernt werden.

Durch die Bohrung im Mast haben Sie die Möglichkeit, die Verkabelung aus dem Mast zu führen und von dort weiter zu verteilen. Die Montage wird dadurch wesentlich komfortabler.

Durch die deutlich größere Elevation wird der Bereich zwischen Mast und Modulfläche deutlich verringert. Dadurch kann es in Einzelfällen zu Kollisionen kommen. Um dies zu vermeiden muss eine definierte Sperrzone berücksichtigt werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unsere Montageanleitung.

Durch die größere Elevation von 10° bis 90° und dem wesentlich kompakteren Getriebe, wird der Abstand zwischen Untergrund und der Unterkante der Modulfläche verringert. Um dies auszugleichen mussten die neuen Masten länger dimensioniert werden.

Um Unklarheiten zu beseitigen, wird zukünftig ausschließlich die Länge der gelieferten Masten angegeben. Die Höhe des Systems in Sturmstellung bzw. die maximale Systemhöhe bis zur Oberkante der Modulfläche entnehmen Sie bitte unseren Modulbelegungsplänen.

Zur Montage sind folgende Materialien bauseits zu stellen:
  • Hebezeug zum Entladen (Gabelstapler, Kran)
  • Mindestens neun Paletten oder Kanthölzer
  • Drehmomentschlüssel und Schraubendreher
  • Kran zur Montage des Rahmenträgers auf dem Mast
  • Batteriepack 12 bis 26V DC
  • Leiter, Arbeitsbühne oder Hubsteiger
  • GPS-Gerät oder Kompass
  • Akkubohrer
  • Akkuschrauber

Um die Errichtung der Fundamente zur erleichtern und damit Kosten und Zeit einzusparen wurden die Bewehrungen der einzelnen Systeme vereinfacht. Mit der Einführung der neuen Systeme wird es lediglich zwei unterschiedliche Bewehrungen geben. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer technischen Dokumentation. Zusätzlich bieten wir optional einen vorkonfektionierten Bewehrungskorb für alle Systeme an.